Nachhaltigkeit
Unser unternehmerisches Handeln basiert weltweit auf der Achtung der universellen Menschenrechte, der freien Religionsausübung und dem sparsamen Einsatz von Energie und Rohstoffen. Dazu beachten wir die jeweils gültigen nationalen und internationalen Bestimmungen und Vorschriften.
Wir gestalten ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiter:innen. Wir stellen sicher, dass in unseren Betrieben keinerlei psychische und physische Gewalt angewandt wird. Jede Art der Diskriminierung und insbesondere Kinderarbeit sind streng verboten. Wir nehmen von unseren Geschäftspartnern keinerlei Geschenke oder andere Zuwendungen an und schützen so unsere Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit.
Bei allen Produktions- und Dienstleistungsprozessen halten wir die Belastung von Luft, Boden und Wasser so gering wie möglich. Somit stellen wir eine nachhaltige Unternehmensführung sicher.
Das Leitbild gibt grundsätzlich einen allgemeine Verhaltensregeln vor, wie wir uns in Bezug auf Nachhaltigkeit verhalten. Um nun eine konkrete Aussage darüber zu bekommen in welchen Nachhaltigkeitsbereichen unser verhalten Auswirkungen hat, wurde 2022 eine sogenannte doppelte Wesentlichkeitsanalyse nach dem European Sustainability Reporting Standard (ESRS) durchgeführt. Sie besteht aus zwei Perspektiven: Inside-Out Perspektive und Outside-In Perspektive.
Die Inside-Out Perspektive bezieht sich auf die Perspektive des Unternehmens selbst. Dabei werden interne Stakeholder, wie Mitarbeiter:innen, Geschäftsleitung und Gesellschafter einbezogen, um herauszufinden, welche Nachhaltigkeitsaspekte für das Unternehmen am relevantesten sind. Das Unternehmen betrachtet seine eigenen Aktivitäten, Risiken und Chancen, um zu bestimmen, welche Themen sich auf seine langfristige Leistungsfähigkeit und seine Beziehungen zu den Stakeholdern auswirken können.
Die Outside-In Perspektive hingegen bezieht sich auf die Perspektive der identifizierten Stakeholder, wie Lieferanten und Kunden. Das Unternehmen sammelt Informationen über die Erwartungen und Anliegen dieser Stakeholder in Bezug auf Nachhaltigkeit und berücksichtigt diese bei der Identifizierung wesentlicher Themen.
Das Ergebnis wird als Wesentlichkeitsmatrix dargestellt und dient als Grundlage, um die wichtigsten Handlungsfelder zu identifizieren.
Die JÄGER Group hat ihre Wesentlichkeitsanalyse 2022 durchgeführt. In der Wesentlichkeitsmatrix werden diese Aspekte visuell dargestellt, um die Relevanz und Priorität der verschiedenen Nachhaltigkeitsthemen zu verdeutlichen. Die X‑Achse repräsentiert die Auswirkung (Impact) eines Themas auf das Unternehmen, während die Y‑Achse die finanziellen Auswirkungen darstellt. Die Z- Achse stellt die Relevanz für die Stakeholder da. Themen, die sich in der oberen rechten Ecke der Matrix befinden, sind für das Unternehmen von hoher Bedeutung.
Die Jäger Group verpflichtet sich zur ständigen Verbesserung der Energieeffizienz in der Produktion und einer schrittweisen Umstellung auf erneuerbare Energien. So wird unser ökologischer Fußabdruck in Bezug auf Energieeinsatz stetig minimiert.
Zielformulierung
Die Jäger Group verpflichtet sich zur ständigen Verbesserung der Energieeffizienz in der Produktion und einer schrittweisen Umstellung auf erneuerbare Energien. So wird unser ökologischer Fußabdruck in Bezug auf Energieeinsatz stetig minimiert.
Der Umgang mit Beschäftigten, deren Arbeitsbedingungen und der Achtung arbeitsbezogener Rechte ist ein entscheidender Aspekt des Nachhaltigkeitsmanagements eines Unternehmens. Dazu gehören gesunde und sichere Arbeitsbedingungen, die einerseits gesundheitliche Schäden verhindert, als auch die Gesundheit der Mitarbeiter:innen fördert. Durch die Offenlegung unserer Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, Arbeitssicherheit und Weiterbildung streben wir eine positive Unternehmenskultur an, die das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter:innen in den Mittelpunkt stellt.
Zielformulierung
Die Jäger Group schafft bestmögliche Arbeitsbedingungen, indem sie arbeitsbezogene Rechte achtet, einen regelmäßigen Austausch zwischen der Leitung und den Mitarbeiter:innen fördert und hochwertige Weiterbildungsmöglichkeiten bietet. Im Gegenzug bringen die Mitarbeiter:innen ihr volles Potential ins Unternehmen ein.
Die Verpflichtung zu einem Wertschöpfungsketten- und Lieferantenmanagement, das Kinder- und Zwangsarbeit abschafft, ist ein zentrales Prinzip der Menschenrechte und Gegenstand nationaler Gesetzgebung in fast allen Ländern. Dazu gehören Arbeitsbedingungen, Chancengleichheit, Gesundheit und Sicherheit sowie andere Menschenrechte (z. B. Zugang zu Tarifverhandlungen). Informationen über Ihre Due-Diligence- Prüfung von Zulieferern, einschließlich der Überprüfung sozialer Kriterien, sind ein wesentlicher Bestandteil dieses Themas.
Zielformulierung
Die Jäger Group sorgt dafür, dass durch die eigene Geschäftstätigkeit entstehende potenzielle negative Auswirkungen auf Beschäftigte in der Wertschöpfungskette, einschließlich ihrer Zulieferer, verhindert, abgemildert oder ganz behoben werden.
Dabei setzen wir auf die Zusammenarbeit mit IntegrityNext.
Treibhausgasemissionen (THG) haben einen erheblichen Einfluss auf den Klimawandel und stellen ein zentrales Thema für das Nachhaltigkeitsmanagement eines Unternehmens dar. Wir setzen dabei auf innovative Technologien, neue nachhaltige Geschäftsmodelle und eine umweltfreundliche Lieferkette, um unsere CO2-Emissionen zu reduzieren und unsere Verantwortung gegenüber der Umwelt und zukünftigen Generationen wahrzunehmen.
Zielformulierung
Die Jäger Group strebt an, langfristig ihre Produktion und Geschäftsmodelle im Rahmen des nach dem Stand der Technik Möglichen klimafreundlich zu gestalten. So leisten wir unseren positiven Beitrag zur Abschwächung des globalen Klimawandels.
Der Verlagerung von einer linearen Wirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft kann eine große Chance sein, wirtschaftliche Aktivitäten von der Ressourcengewinnung zu entkoppeln. Durch verantwortungsvolle Materialbeschaffung, Sorgfaltspflicht in der Lieferkette und die Reduzierung von Abfallmengen streben wir eine effiziente Ressourcennutzung und eine nachhaltige Wertschöpfung an.
Zielformulierung
Die Jäger Group verpflichtet sich zur ständigen Verbesserung der Materialeffizienz in der Produktion. Eine Umstellung auf Materialrecycling bis hin zur einer Kreislaufwirtschaft wird dort angestrebt, wo es im Rahmen der technischen Anforderungen an unsere Produkte und ihrer Werkstoffe möglich ist. So wird unser ökologischer Fußabdruck in Bezug auf Materialeinsatz stetig minimiert.
In der Weiterentwicklung von größeren Anlagen können Kleinbauteile häufig nur bedingt betrachtet werden. Im Bereich der Förderbänder bestehen jedoch durch die methodische Optimierung von Gummidruckrollen enorme Einsparungspotenziale.
7. Dezember 2022
25. Mai 2022
Wer seinen CO2-Fußabdruck im Kautschuk-Bereich verbessern möchte, muss auch seine Lieferkette auf den Prüfstand stellen – von der Plantage bis zur Fertigung.
Arnold Jäger Holding GmbH
Lohweg 1
30559 Hannover
Tel. +49 511 – 53580
Fax +49 511 – 553394
Geschäftsführung:
Dipl.-Kfm. Marius-Quintus Jäger,
Dr.-Ing. Andreas Jäger,
Dipl.-Ing. Sebastian Jäger
Registergericht Hannover HRB 59983
DE 813 341 233
Arnold Jäger Holding GmbH
Artemis Kautschuk- und Kunststoff-Technik GmbH
Artemis PC Pump Systems Ltd.
Transportbandenfabriek EA Broekema B.V.
Broekema Beltway USA, Inc.
Jaeger Envirotech India Private Limited
Jäger Gummi und Kunststoff GmbH
Jaeger Maritime Solutions GmbH
Jaeger Polska Sp. z o.o.
Jaeger Rubber & Plastics (Shenzhen) Ltd.
Jaeger-Unitek Sealing Solutions, Inc.
Jäger Umwelt-Technik GmbH
Spira Systems, Ltd.
Windgassen GmbH