RODER?
FÜR UNS EIN LEICHTES!
In der Produktentwicklung arbeiten Konstrukteur:innen neuer Roder-Prototypen daran, diese Herausforderung zu lösen. Sie wissen, dass die Kunden Bodenverdichtung verringern wollen. Eine Lösung dazu stellt der Einsatz von breiteren Reifen mit größerer Aufstandsfläche dar. Nachteilig ist, dass dadurch keine Gewichtsreduzierung erzielt wird. Wenn ein Produzent von Landmaschinen das Gewicht seiner Roder senken möchte, ist der Einsatz von Elastomeren und Kunststoffen unumgänglich. Dabei ergeben sich bei Kunststoffen neben der Gewichtsersparnis auch Vorteile im Bereich der Haltbarkeit und der Abriebbeständigkeit. Die Elastomere punkten hingegen mit ihrer Elastizität und den guten Dicht- und Dämpfungseigenschaften.
In der Zusammenarbeit mit den führenden Herstellern von Rodern führen wir oft gemeinsame Teileentwicklungen für Roder-Prototypen durch. Durch unsere Materialkompetenz im Bereich Gummi und Kunststoff sowie unsere langjährige Erfahrung werden Herausforderungen in der Produktion von Baugruppen und Bauteilen schneller bewältigt. Eigene Prüfstände zur Vorabkontrolle der Werkstoffe und Baugruppen reduzieren die Zeit der Feldtests. So unterstützen wir die Konstrukteur:innen aktiv dabei, innovative Prototypen schneller zur Serienreife zu bringen.
Kein:e Verbraucher:in würde Kartoffeln kaufen, deren Haut beschädigt ist. Unseren Siebstabbändern mit gummierten Mitnehmern in Kartoffelrodern kommt daher eine große Bedeutung zu. Die bisher verwendeten Mitnehmer aus Stahl sind zu hart und können Druckstellen und Abschabungen an den Feldfrüchten verursachen. Die JÄGER Group bietet dafür individuell angepasste Elastomer-Mischungen für Mitnehmer und Transportbänder. Neben einer Gewichtsreduzierung werden so auch zusätzlich die Kartoffeln geschont.
Gemeinsam mit den Herstellern von Rodern arbeiten wir in der Neuentwicklung von Bauteilen daran, den gesamten Lebenszyklus des Produktes abzubilden. Dazu gehört neben den Produkteigenschaften wie Abriebbeständigkeit und Zuverlässigkeit auch die Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Die Wiederbeschaffungszeit ist vor allem während der Ernte ein wichtiges Kriterium und auch der Aufwand für Montage muss berücksichtigt werden. Zu lange Montagezeiten haben teure Maschinenstillstände zur Folge.
In jeder Entwicklungspartnerschaft zur Konstruktion eines neuen Prototyps für Roder sehen wir eine große Chance: Wir bringen neue Ideen ein und beweisen unsere eigene Materialkompetenz im Entwicklungsprojekt! Die Steuerung der Materialeigenschaften mit Hilfe der passenden Mischung ist ein Erfolgsfaktor in der Teileentwicklung. Jede Baugruppe, deren Gewicht reduziert werden kann und die in der Beständigkeit den bisher verwendeten Materialien überlegen ist, hilft bei der Bewältigung des Zielkonfliktes.
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